Geschichte: Jüdisches Viertel wurde von dem polnischen König Jan Olbracht im Jahre 1495 gegründet und existierte bis zu Jahr 1800. Das Viertel umfasste den Nord-Ost-Teil der Stadt Kazimierz und ihr Zentrum war von Anfang an Szeroka(Breite) Straße. Neben der Juden die hierher Ende des 15 Jahrhunderts aus Krakau vertrieben wurden, wohnten im Jüdischen Viertel die Juden, die nach Polen aus den deutschsprachigen Gebieten (aschkenasische Juden) und aus der Iberischen Halbinsel (sephardische Juden) kamen.
Führung: Szeroka Straße – Remuh-Synagoge (Besichtigung) und Friedhof (Besichtigung) – Alte Synagoge (optionale Besichtigung) – weiterer Spaziergang durch das alte jüdische Viertel mit der Besichtigungsmöglichkeit von weiteren Synagogen (Hohe Synagoge, Izaak-Synagoge, Kupa-Synagoge, Tempel-Synagoge)
Dauer: ca. 3 Stunden